quid pro quo

Sie ächzte auf vor Schmerz. So etwas hatte sie noch nie erlebt. Sie traute sich  gar replica omega watches nicht den Blick zu senken um die Wunde anzusehen.Blut sickerte lautlos replica rolex in den Boden, doch sie nahm es kaum war. Denn der Schmerz hielt sie gefangen und klammerte sich mit jedem Atemzug enger um sie. Wie viel kann ein Mensch aushalten und ertragen, bis sein Körper aufgibt, fragte sie sich .Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn es gleich geschehen wäre. Diese Schmerzen waren unerträglich und dennoch best replica watches konnte sie keine aufkommende  Gnade einer Ohnmacht oder gar ihres Ende spüren. Sie wollte ihre Augen schließen und die tiefe Schwärze willkommen heißen, jedoch der Schmerz ihres geschundenen Körpers zerrte an ihr, hielt sie bei Bewusstsein und ließ sie nicht gehen. Wie konnte das alles nur geschehen? Sie lehnte schwer verwundet an diesem Baum und hatte von dort den Blick auf den See, den sie sosehr liebte. Der Wind hauchte der Wasseroberfläche leben ein und kleine Wellen schlugen gegeneinander. Das Licht der Dämmerung, welches sich in den Wellen spiegelte verlieh dem See ein bezauberndes glitzern. Bald würde auch dieses Licht verschwinden und der Mond würde als neuer Lichtspender auftauchen. Dieses mystische Glitzern würde dann durch das Mondlicht erhalten bleiben. Sie hoffte inständig, daß sie dieses noch einmal sehen dürfte. Ein zauberhaftes Geschenk zum Abschied, denn den nächsten Tag würde sie nicht mehr erleben, dieser Illusion gab sie sich nicht hin, dafür waren ihre Verletzungen zu schwer. Dies war ihr Preis den sie zahlte für ihr Vertrauen, für ihre Liebe, für ihre Hingabe. Immer noch war sie ratlos, wie ihr das Schicksal mitgespielt hatte und sie nun in dieser Situation war. Ein Tag zuvor schien die Welt noch so zu sein, wie sie sie kannte. Also wie hat es dazu kommen können? Diese Frage hämmerte immer und immer wieder in ihrem Kopf, wie ein Echo, welches nicht verhallte. Das warme Blut, welches an ihren Körper hinab lief  wärmte ihren Schritt. Sollte sie doch mal einen Blick riskieren? Wenn das letzte Tageslicht verging, würde sie nicht mehr dazu kommen, also mußte sie sich schnell entscheiden. Sie versuchte sich etwas aufrechter hinzusetzen und wurde mit einer Intensität an Schmerz sogleich bestraft, das sie meinte sich übergeben zu müssen. Das nicht auch noch, beruhige dich Magen, besänftigte sie sich selber.Wenn sie alsbald gefunden werden würde, wollte sie nicht mit Erbrochenem auf ihrer Brust abtransportiert werden. Es war bereit schlimm genug, das nach dem eintreten des Todes alle Muskeln erschlafften und sich dadurch auch der Darm entleerte. Eine Peinlichkeit im Tod mußte doch genügen, dachte sie bei sich und schauderte bei dem Gedanken daran wie sie gefunden werden würde. Angelehnt an diesem Baum mit der märchenhaften Aussicht, auf dieser alberneren rotkarierten Picknickdecke. Es war einfach zu klischeehaft und dies passte ihr gar nicht, aber was blieb ihr übrig. Bewegen konnte sie sich nicht, sogar das Atmen wurde schwerer. Hatte er vielleicht sogar  ihre Lunge verletzt? Denkbar war es schon, schließlich hatte er es auf ihr Herz abgesehen. Diesen einen Satz würde sie mit in den Tod nehmen, als er sie anschrie und ihr die Worte wie einen festen Gegenstand  ins Gesicht schleuderte:“ Gib mir mein Herz zurück!“ Zeitgleich spürte sie diesen Schmerz, der alles erblassen ließ und alle Farbe wich aus ihrem Gesichtsfeld. Der Schmerz explodierte und wie Ableger bestehend aus tausend Nadeln, die zuvor in glühende Kohlen gelegt waren stoben in ihrem Körper auseinander. Vorwürfe machten sich in ihr breit. Hatte sie es am Ende doch verdient? Vielleicht ja, war sie doch diejenige die ihn so verletzt hatte. War es also nur fair, ein Herz gegen das andere? Sie brach seines und er zerstörte ihres. Quitt pro Quo, dieses war schließlich fair im Leben.

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Im Innern

Was war wird nie mehr sein.

Wir sind die Summe Replica watches unserer Erfahrungen, dieses Credo blieb ihr immer allgegenwärtig.
Welche Erfahrungen waren es die sie so werden ließ?Was war sie wirklich?Was sahen die Menschen in ihr?
Was war es?

Es gab nichts besonderes an Replica Watches store ihr, kein Licht was aus ihr strahlte, kein herausragendes Talent, welches man in dieser Welt benötigt um dort zu bestehen.Sie konnte diese Welt kaum verstehen, die so rauh ist und schmerzte.

Sie war einfach nur da. Einwenig cheap rolex replica plump gebaut und mit einem nachdenklichem Blick sah sie in die Ferne zum Horizont.Die Sonne senkte sich gerade herab um hinter den Bergen zu versinken.Die letzten wärmenden Sonnenstrahlen huschten über ihr Gesicht und trockenten die silbrig glänzenden Tränen, die ihr über die Wangen liefen.Warum spürte sie nur diesen innerlichen Schmerz?Warum verbot sich sich mal glücklich zu sein?Immer wenn sich einmal das Glück zeigte und sei es nur für den Bruchteil eines Augenblickes, wurde ihr wieder alles genommen.Es schmerzte so sehr sich diesen einen Augenblick des Glückes zu gönnen.Alles Gute was ihr wiederfuhr tat tief in Ihr weh.

Ihr Herz schlug schneller bei dem atemberaubenden Anblick der blutroten Sonne , die nun zur Hälfte am Horizont verschwunden schien.Eine leichte Brise fuhr ihr über die Haut und versuchte erfolglos die Tränen zu trocknen, die unablässig sich den Weg bahnten.
Warum weinte sie nur? Eigentlich gab es keinen Grund dazu,dennoch fühlte sie die Schmerzen in ihrem Herzen.Sie hatte Glück und doch traute sie sich nicht es anzunehmen.Es war wie ein Fluch der über ihrem Kopf kreiste,Ein nicht endenen wollendes Dilemma aus dem sie nicht ausbrechen konnte.

Was war es also was die Menschen in ihr sahen?Bei dieser Frage schämte sie sich schon fast, als würde sie sich selber als besonders erheben. Dieses Verhalten war ihr zuwieder,Egoismus, Narzissmus und die Fähigkeit Menschen zu verletzten.Solche Verhalten verurteilte sie. Sie wollte ausbrechen, weglaufen und doch bleiben.Alle Emotionen Angst und Hoffnung , Vertrauen und sich nicht verlieren dürfen, Selbsthass, Schmerz und Liebe wirbelten in einem endlosem Strudel in ihrer Seele.
Die Sonne sank in ihren letzten Zügen herab.

Der Strudel, wirbelte weiter, düstere Geister griffen nach ihr,zerrten an ihrer Seele, ,wollten sie in Stücke reissen und sie nach unten ziehen.In die schwärzteste Tiefe ihres eigenen Abrgrundes.Sie wehrte sich versuchte die klammen und kalten Klauen abzustreifen, doch ihr Griff wurde übermächtig.Ein Sog der sie hinabzog in ihre eigens geschaffene Hölle von Kummer und Schmerz.

Diesmal nicht dachte sie bei sich , als die letzten Sonnenstrahlen verschwanden und legte sich die kalte Mündung an die Schläfe. Sie konnte leicht den Geruch des Waffenöles riechen.Konnte das Klicken nicht nur hören sondern auch spüren.Als sie abdrückte, spürte die einen dumpfen Schlaf gegen den Kopf und hieß die schwarze, ruhige Leere willkommen, umarmte sie und hieß sie willkommen.So lang sie dort erlöst von allem auf dem großem Stein, der über den Abgrund ragte und die Sonne ward verschwunden……

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Masken

Fassaden sind so anstrengend aufrecht zu erhalten und wenn wir es tun verlieren wir uns dann breitlIng replica watches nicht in ein geschaffenes Abbild?

Wie können wir dann noch wissen, wer oder was unsere wahre Natur ist.Besitzen wir denn eine wahre Natur replica watches uk oder ist sogar das  Aufsetzten von Masken die unsere.

Kann ein eine wahre Natur des Replica rolex Watches Versteckens geben, oder suchen und graben wir weit über das Existente hinaus.

Vielleicht  vermuten wir auch Gesichter hinter Masken, obwohl die Maske das Gesicht ist. Eindimensionale Individuen die so sind wie sie scheinen, kein Geheimnis, kein anderes Gesicht welches sich verbirgt, nur das sichtbare ist vorhanden.Aber ist der Mensch nicht als vielschichtiges Wesen deklariert, rühmt er sich nicht seiner Intelligenz gegenüber allen anderem?

Warum sind wir  nur so sehr auf uns selbst fixiert, daß wir andere dabei nicht mehr sehen?Warum sind wir so rücksichtslos geworden?Sind uns unsere Masken wo wichtig geworden?

Frage ich mich während mir Tränen über die Wangen laufen…

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Sternenstaub

Sternlein Sternlein,fällst so tief,
Den ganzen Weg,den du einst fake watches liefst. Sternlein Sternlein stirbst du nun?
Gibt es für dich nichts mehr rolex replica watches zu tun?Sternlein Sternlein fällst ins Grab,
Lehnst das Leben völlig ab.
Sternlein Sternlein hat keinen panerai replica watches lieb,will nicht mehr das es ihn gibt.
So verglüht es in wahrer Pracht
Und übrig bleibt die dunkle Nacht.

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Alter

Sie sah die Altersflecken auf ihrer Hand. Als ob jeder Fleck seine eigene Geschichte hätte. So drehte sie ihre Hand im leichten Sonnenlicht. Sie Sonne war noch nicht so warm, wie zur Mittagszeit und dennoch tat sie auf der Haut gut. Solche Momente liebte sie, denn sie waren so kostbar, so  flüchtig und vergänglich, wie ihr Körper, diese alternde, sterbende Hülle. Ein Gefängnis, welchem  sie nicht entkommen konnte. Aber wie soll man auch damit umgehen, wenn man am Ende des Lebens steht und feststellt, daß das Ende demnächst kommen würde? So stand sie in der früh morgentliche Sonne und genoß die Strahlen, die ihre fleckige, vom Alter gekennzeichnete Haut umschmeichelte. Sie hatte ein gutes Leben gehabt, daß wusste sie und war dankbar. Es hätte auch alles anders kommen können. Ihr Mann war schon vor  10 Jahren von ihr gegangen. Die Zeit danach war zwar schwer für sie gewesen, jedoch entpuppte sie sich als Überlebenskünstler. Sie schämte sich nicht zum Amt zu gehen und Hilfen zu beantragen und hatte bis heute nicht einmal den Mut verloren. Nein, sie hatte immer eine recht optimistische Einstellung beibehalten und wollte sich nicht von dem Leben unterbekommen lassen. Das half ihr bei den vielen kleinen Alltagshürden, die sie zu bewältigen hatte. Was alles auf einen zukommt, stellt man erst fest, wenn der Partner nicht mehr ist. Das hatte sie schmerzlich erkannt. Aber sie  beschwerte sich nicht, hatte sie es doch für sich selber recht gut gemeistert. Die letzten 10 Jahre waren zwar nicht einfach gewesen, aber sie war sicher nicht der einzige Mensch, der mit dem Alltag zu kämpfen hatte. Und nun stand sie auf der Veranda und versuchte jedes Erlebnis nochmal vor ihrem  geistigen  Auge ablaufen zu lassen. Es waren gute, wie traurige Erinnerungen dabei. Schlechte Dinge im Leben gehören genauso dazu, wie die guten. Welchen Preis hätten die Guten Momente, wenn man sie nicht an den schlechten messen kann? Sie bereute nichts in ihrem Leben, welches einfach war und sich die meiste Zeit nur um banale Dinge drehte. Je unkomplizierter umso leichter würde die Existenz des Einzelnen, dies pflegte immer ihr Großvater zu sagen und nun war sie in demselben Alter, wie eben dieser Mann es damals war. Ihr Herz stolperte, dies tat es in letzter Zeit häufiger. Ja das Alter zeigte sich in vielen Gestalten und änderte sein Gesicht immer wieder. Aber sie war zufrieden und bereit zu gehen. Warum auch nicht? Ihr stolzes Alter von 93 Jahren hatte sie viel sehen lassen, viel hören lassen und viel spüren lassen. Aber das was ihr wirklich gut tat, waren die Sonnenstrahlen auf der ‚Haut und der Wind, der durch ihr Replica Watches store offenes Haar fuhr. Sie hatte schulterlanges Haar, welches trotz ihres Alters noch blond und dicht war. Sie schloß die Augen um den Moment einzufangen, die Wärme und die zarten Finger des Windes, welche sie liebkosten. In den einsamen Jahren hatte sie stricken für sich entdeckt, so das nun über ihren Schultern ein großer gestrickter Schal, sich legte. Er schütze hervorragend gegen die Kühle, welche  gern bei älteren Menschen in die Knochen kriecht. Aber sie hatte es schön warm. So blieb sie dort stehen mit geschlossenen Augen und ging ihren Gedanken nach. Sie dachte an die anderen Menschen im Heim, die armen Seelen, die an Parkinson litten und oder von der Demenz verschlungen wurden. Das Leben geht seltsame Wege und keine konnte vorhersehen, was kommen würde.

Kinder hatte sie nie bekommen können best rolex replica site und so gab es auch keine weitere Familie um sie herum, aber dies betrübte sie nicht weiter, denn wie kann man etwas vermissen, wenn man es nie gehabt hat?

Wieder dieses Stolpern des Herzen. War ihre Zeit nun bereits gekommen? Auch wenn es nun dieser Moment seien IWC replica sollte, war sie frei von Angst. Sie suchte sich eine Stuhl, um sich zu setzten. Vorsichtig rückte sie ihn in die Sonnenstahlen die von dem Himmel herab den Boden erhellten. Sie wurde auf einmal  sehr müde und wollte sich einen Moment ausruhen. So setzte sie sich in die wärmende Sonne, die sie so liebte und schloss zum letzten Mal die Augen. Ein zufriedenes Lächeln breitete  sich auf ihrem Gesicht aus. Sie dachte noch einen Gedanken und empfing die Ewige Ruhe mit offenen Armen.

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Narben

Vorab: Ich habe bei der Geschichte replica watches geweint, weil sie mich selbst so mitgenommen hat.Bitte nicht unter 16 Jahren lesen.

Als sie die Augen öffnete, wußte buy replica watches sie bereits daß dieser Tag nicht gut werden würde. Sie fühlte sich unwohler als sonst und Tränen rannen an ihrem gesunden  Auge herab. Für sie war ihr Leben schon beendet. In den Nächten quälten sie die Erinnerungen und morgens im Spiegel sah sie, was sie nie vergessen läßt.  Jedes einzelne Bild hatte sich auf ihre Netzhaut gebrannt. Wie er über ihr stand und mit solch einer tiefen Liebe die Klinge seines Messers begutachtete. Sie konnte sich nicht rühren, da sie mit Gurten auf einer Pritsche festgeschnallt war. Panik wallte in ihr auf. Ihr Kopf, sie konnte ihn nicht drehen, ein breiter Gurt spannte sich über ihre Stirn. Er trug eine venezianische Pestmaske. Eben jener dieser Masken, die unter den Augenlöchern einen langen Schnabel aufweisen, anstatt eines Mundes. Soweit sie es in dieser Situation breitlIng replica sehen konnte, trug er ebenfalls einen alten Gehrock. Als wäre es Jack the Ripper höchstpersönlich. Jedoch selbst hinter dieser Maske konnte sie die Augen sehen. Augen die sie musterten und eine tiefe Wärme ausstrahlten, als ob ein Vater sein Kind ansieht. Solchen Augen vertraute man sofort, selbst hinter dieser Maske. Aber daß sie festgeschnallt war machte ihr Angst und eben jenes Messer. Der blanke Stahl der so funkelte, als ob es jeden Tag mit absoluter Sorgfalt gepflegt wurde. Sie war sich absolut sicher, daß dieser auch genauso geschärft wurde. Unter diesen Aspekten konnte sie diesen tiefen haselnussbraunen Augen nicht trauen. Seltsamerweise hatte sie noch alle ihre Kleider an, aber was wollte er nur von ihr? Als er das Messer das erste Mal an ihrer Wange ansetzte, nahm sie sich vor nicht zu schreien. Sie wollte tapfer sein auch wenn dies ihr Ende war. Sie schloß die Augen und erinnerte sich an das Picknick, welches sie mit Michael gemacht hatte. Michael, ihre große Liebe. Würde er nach ihr suchen, jetzt da sie wohl vermisst wurde? Wie lange war sie schon hier? Sie hatte keine Antwort auf diese Fragen. Er mußte sie wohl unter Drogen gesetzt haben, denn wenn sie zur Besinnung kam war ihr immer so schwindelig und übel. Auf einmal durchzuckte ein Brennen ihre Wange und der Schmerz folgte. Sie zitterte, weil sie versuchte sich zusammenzureißen, jedoch der Schmerz wurde immer immer heftiger. Sie dachte weiterhin an das Picknick. Es war ein sonniger Tag und Michael hatte eine große kuschelige Decke mitgebracht. Sie lachten viel und er fütterte sie liebevoll mit Früchten. Ihr wurde schwer ums Herz. Würde sie ihn wiedersehen? Etwas warmes Flüssiges lief an ihrem Gesicht herab. Blut, es mußte ihr eigenes  Blut sein. Wieder ein Schnitt und wieder dieses Brennen, während der Schmerz des ersten Schnittes in ein Pochen überging. Wo hatte er den zweiten Schnitt angesetzt? Es fühlte sich an, als wäre dieser direkt unter dem Auge gewesen. Und es fühlte sich an als ob er das Messer nach oben zog zu ihrem Auge hin. Sie wollte ihr Augenlicht nicht verlieren, nicht blind durch die Welt stolpern, aber wer weiß ob sie es je wieder brauchen würde. Er machte eine Pause und sie gab sich den Schmerzen hin. Kristallklare Tränen liefen ihr aus den Augenwinkeln, doch sie unterdrückte das Schluchzen indem sie mehrfach schluckte. Sie wollte ihrem Peiniger diese Genugtuung nicht gönnen, nein sie nicht. Sie hörte ein seltsam bekanntes Geräusch. Wenn sie zuhause saß und nähte, schnitt sie Stoffe zurecht. Das Geräusch war eine Schere die Stoff zerschnitt, er zerschnitt ihre Kleidung, die sie noch am Körper trug. Langsam und bedächtig arbeitete er sich vor zuerst das linke, dann das rechte Hosenbein, sie fühlte wie die Kälte über ihre Beine schlich, als diese freigelegt wurden. Ihren Slip rührte er nicht an, jedoch hatte sie keine Hoffnung, daß dieser überleben würde. Sie spürte den kalten Stahl der riesigen Schere, wie er ihren Bauch berührte und nach oben fuhr, nun war wohl ihr Sweatshirt dran. Die Bewegungen des Unbekannten ließen fast auf Ehrfurcht schließen, jedoch wußte sie daß  dieser Mensch nicht fähig war Recht von Unrecht zu unterscheiden und daß sie ausgeliefert war. Eine Gänsehaut breitete sich über ihren Körper aus und eine Woge des Erschauerns ließ ihren wehrlosen Körper erzittern.Was sollte sie nur tun, fragte sie sich immer und immer wieder. Dieser Gedanke hämmerte  hinter ihren Schläfen und sie wußte keine Antwort, so daß die Frage immer und immer wieder erneut sie quälte.Ja was nur, bewegungsunfähig auf eine Pritsche geschnallt in diesem kaltem Raum, der ihr Ende bedeuten würde. Darin war sie sich mittlerweile sicher. Die Gedanken bei einem Picknick mit ihrem geliebten Michael lag sie dort halbnackt und spürte wie der Unbekannte mit der venezianischen Pestmaske an ihr herum schnitt. Erneut dieser Schmerz unterhalb der linken Brust und das brennen danach würde zur Gewohnheit werden, vorausgesetzt sie hatte noch genug Zeit um sich daran zu gewöhnen. Sie spürte wie Blut in dünnen Rinnsalen ihr das Gesicht herunterlief ebenso wie den entblößten Körper. Warm und klebrig suchte es sich seine Bahn wie ein Fluß der geboren wird und als Rinnsal in seiner Quelle entspringt. Jedoch nachdem sie ihren Weg gefunden haben, fließen sie als mächtige Flut durch die Lande. Wieder ein Schnitt beginnend von den Zehen das Bein hinauf. Der Fremde sprach kein Wort, doch sie konnte ihn atmen hören. Ruhig und regelmäßig atmete er dieselbe Luft wie sie ein und wieder aus. Sie zweifelte keine Sekunde daran, daß sein Puls während der ganzen Zeit nicht einmal über 80 ging, so beherrscht erschien er ihr. Wie viele  Wunden konnte ihr Körper ertragen und wie viel hatte er schon? Sie wußte es nicht, weil sie sich immer wieder in ihren Gedanken verlor. Spüren konnte sie nur diese Kälte die sie immer und immer wieder durchfuhr und etwas was tief in ihrem Innern aufstieg wie ein mächtiges Wesen welches sich majestätisch in die Lüfte erhebt. Sie konnte es nicht richtig begreifen, was mit ihr geschah, was in ihr anfing zu toben. War es Zorn, Wut oder nur nackte  Angst, welche sie von innen her kalt werden ließ? Sie fröstelte nicht mehr und ihr Puls senkte sich. Die Panik entwich aus ihr wie Luft aus einem defekten Ballon, langsam aber beständig. Angst wurde relativ, vielleicht hatte sie sich mit ihrem Schicksal abgefunden, jedoch glaubte sie dies nicht. Kennt ein jeder sich selbst nicht viel zu gut, um zu wissen ob man aufgegeben hat oder nicht? Dieses Gefühl allerdings kannte sie von sich selber nicht. Es war so kalt, so unempfindlich, alles wurde so bedeutungslos. Und sie sah klar, es hieß sie oder er. Die Gedanken rotierten nur noch um ein und dieselbe Sache, wie kann sie ihn aus dieser Position aus töten. Etwas in ihr verlangte seinen Tod und dieses Monster würde keine Ruhe geben. Es  heulte und schrie nach seinem Blut, nach seiner Seele! Er sollte nicht nur dafür büßen was er ihr antat sondern leiden. Sie spürte wie ihr Blut auf ihrem Körper trocknete und neues sich seinem Weg suchte. Wie stark hatte er sie mittlerweile verstümmelt? Spielte die noch eine Rolle? Nein, nicht wirklich dachte sie.Als sie die Augen öffneten sah sie einseitig durch einen roten Schleier, scheinbar war ihr Blut ins Auge gelaufen, aber dieses würde sie nicht aufhalten. Während er mit ihrer linken Wade beschäftigt war, drehte sie vorsichtig ihre Hände unter den Gurten, ihr Blut diente ihr als Schmiermittel. Langsam und vorsichtig drehte sie ihre Handgelenke und Arme um sie weiterhin mit Blut zu benetzen. Das Blut mußte sich wie ein Ölfilm zwischen ihrer Haut und den Gurten legen, und dies erreichte sie nur mit stetigen Bewegungen, die sie schmerzten. Aber sie durfte sich durch die Schmerzen nicht aufhalten lassen. So bewegte sie unablässig  ihre Glieder. Es brannte wie Feuer, als würde sie ihre Haut selber abziehen, jedoch machte sie weiter. Der Mann hinter der Maske bemerkte es scheinbar nicht., schnitt er doch mit dieser Präzision an ihren Beinen hinauf. Er war sehr konzentriert, als er sich den Innenschenkel widmete und sie konnte den Schrei nur mit Anstrengung ersticken. War dieser Schnitt doch so schmerzhaft intensiv gewesen. Aber sie durfte nicht aufgeben, also machte sie weiter. Das Tier in ihr brüllte und schrie, als sie ihre Hand durch den Gurt scheuerte. Die Haut an ihrer linken Hand blutete so stark, daß sie es wagte die Hand herauszuziehen. Sie wußte sie hatte nur diesen einen Versuch und sie zog, Hautfetzen blieben an ihrem Joch hängen und die Hand sah aus als ob sie einen Handschuh trug, den sie im Begriff war auszuziehen. An einigen Stellen traten unter der blutigen, feuchten Masse Sehen hervor, doch sie zog weiterhin. Die Schmerzen wollten ihr das Bewußtsein rauben, doch das Tier in ihr ließ es nicht zu. Sie war nun zum kämpfen auserkoren und genau das tat sie nun auch. Sie wollte diese Hand befreien um jeden Preis, und erstaunlicherweise rutsche sie auf Stück für Stück durch den Haltegurt. Eine Woge Glücksgefühle durchströmte ihren gepeinigten Körper und motivierte sie weiterzumachen, die Haut klappte weiter um, jedoch war das nichts zum Vergleich des innerlichen Triumphes, welches sie durchlebte. Das Blut schmierte sie durch die Fessel und als sie das Daumengelenk plötzlich durchflutschen spürte hätte sie fast vor Aufregung geschrien. Blind tastete sie nach dem, was ihren Kopf festhielt und Blut von ihrer misshandelten Hand tropfte ihr ins Gesicht. Aber dies nahm sie nur am Rande wahr, denn sie fummelte an ihrer Stirn herum um sich von der Halterung zu befreien  und tatsächlich konnte sie den Gurt vorsichtig nach hinten schieben, als sie plötzlich die Messerklinge in sich spürte. Er hatte das Messer in ihre Vagina gestoßen, es war als ob ein Meer von glühenden Kohlen in ihr waren um sie zu verbrennen, wieder stoß er zu. Er vergewaltige sie mit seiner Klinge, daß war der Punkt an dem sie schrie und schrie und schrie. Ihre Lungen brannten und wollten keinen Sauerstoff mehr aufnehmen, aber sie mußte Luft holen, bevor er wieder zustach und sie innerlich verbluten würde. Wimmernd versuchte sie die stickige Luft einzuatmen und sammelte alle verbliebenem Reserven. Alles was kam lief vor ihren Augen wie im Zeitraffer ab. Mit einer ruckartigen Bewegung riss sie ihre freie, blutende Hand in die Höhe und reckte den Arm in die Richtung des anderen um den Klettverschluss des Gurtes zu lösen. Durch die Bewegung aufmerksam geworden, reckte der Unbekannte seinen Kopf in die Höhe, der zuvor zwischen ihren Beinen verharrt war. Das Messer voller Unverständnis in der rechten Hand in die Höhe gestreckt. Einem innerem Impuls folgend der für sie das Denken übernahm, riss sie ihm das Messer aus der Hand. Für den Mann hinter der Pestmaske schien die Welt nicht mehr zu funktionieren, denn diese Augen starrten nur die ihren an. Sie starrten weiterhin, als sie mit allen mobilisierten Kraftreserven die ihr noch geblieben waren  ihm das Messer in den Hals rammte. Er schien es gar nicht zu realisieren, denn trotz des Messers, welches tief in seiner Kehle steckte legte er den Kopf schief, als wolle er fragen, warum sie das tat. Sie bemerkte alles, ihr Verstand arbeitete auf Höchsttouren und ihre Wahrnehmung war so scharf wie eben jene Klinge. Sie sah das dünne Rinnsal Blut welches sich am Griff der Waffe entlang schlängelte. Das was sie am meisten aber fürchtete, war das ihr Peiniger noch nicht einmal röchelte oder eine Regung zeigte.“ Stirb du verdammter Wixer!“ Schrie sie ihm entgegen, jedoch rührte er sich nicht.“ Kipp endlich um und verrecke!“ folge aus ihrem Munde, sie hatte die Kontrolle verloren und schrie und weinte. Die Tränen hinterließen weißliche Spuren auf ihren Wangen, dort wo sie das Blut wegwuschen. Und sie trommelte mit ihren Fäusten auf seinen Kopf ein. Die Maske verrutschte und sie konnte einen Teil seines Gesichtes sehen. Ein Gesicht, das ihr nur allzu gut bekannt war, hatte sie es doch so oft geküsst und liebkost. Es war Michael, ihr Michael. Schlagartig verharrte sie und etwas tief in ihr zerbrach. Ihr Blick wurde glasig und sie registrierte warum, Michael nicht zusammenbrach. Er saß auf einen Stuhl mit Lehne und hatte sich daran festgebunden. Er wollte sie mit seinem Messer vergewaltigen und sie innerlich ausbluten lassen. Sie bluten lassen für irgendeine kranke Phantasie, die sie nicht verstand. Aber Michael war nun tot und würde ihr diese Frage nicht mehr beantworten können.

 

So stand sie nun vor dem Spiegel und überlegte ob ihr Dasein, ihre brachiale Existenz noch einen Grund hatte. Warum lebte sie weiter mit den Stigmata, obwohl sie ihr Leben damals auf dieser Pritsche gelassen hatte. Alles hatte damals für sie geendet, warum machte sie dann weiter? Warum nahm sie ihre Pillen, die die Albträume verscheuchen sollten und gegen ihre Depressionen helfen sollten? Es war dieses Innere Tier, welches sie nicht gehen ließ. Immer wenn sie es versuchte, regte es sich in ihr und verhinderte ihr Ende. Etwas war in ihr was sie mehr fürchtete, als den Tod.

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Schmerz

Des Schlundes best replica watches site tiefster Schwärze,

so liegt es brach.

So dunkel das Herz,

so tief die Schmach.

 

So bahnt´s sich den Weg

Hinab in die tiefste Tiefe,

balanciert auf engstem Steg,

Was ist´s was dort liefe?

 

Drum sei´s mein Herz,

es zittert Omega Replica und bangt,

zu tief der Schmerz,

bekommt nicht was es verlangt.

 

Einsam wird rolex Replica uk es zugrunde gehen,

so ist´s bestimmt,

niemals um Erlösung flehen

und das Blut in den Adern gerinnt.

Pinks Place

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künstlich

Sie stand auf der Rolltreppe und wollte sich nur noch schnell ein paar neue Schuhe kaufen. Sie fand es unangenehm, da sie sich nichts aus Schuhe kaufen machte. Jedoch waren ihre Turnschuhe schon arg ramponiert, die Sohle löste sich schon an einigen Stellen. Also tat sie was sie nicht mochte und folgte dem Ruf der Frauen Welcome to High Quality Replica Rolex Watches Sales on www.rolexreplicaswissmade.com, Buy the Best Replica Rolex Watches in the UK. anlastete. Sie ließ den Blick schweifen und sah den ganzen Komplex den man Einkaufszentrum nannte. Es war schon spät, so daß es draußen bereits dämmerig war. Überall strahlten die Lampen von der Decke wie Sterne. Ein  künstlicher Himmel mit den strahlensten Lichtern, die der Mensch herstellen konnte. Sie sah  die künstliche Wasserfalllandschaft und wunderte sich. Ein Wasserfall, der gefärbtem Kunstoff herunterläuft. Kunstoff der Steine und Palmen simulierte um den Menschen eine Schmeicheleinheit für ihre Augen und Seelen zu bereiten. Doch sie sah dies alles und wunderte sich nur, während die Rolltreppe leise surrte und sie höher trug. Sie schaute an sich herunter, dort stand sie auf einer metallischen Stufe die sie an den gewünschten Ort brachte, ohne dass sie sich bewegen mußte. Sie hob vorsichtig ihr linkes Bein und drehte ihren Fuß, sowie das Gelenk es von Natur  aus zuließ und schaute verdutzt zu wie ihr Fuß kreiste. Ihr schoss  ein Gedanke durch den Kopf: „ Ja er funktioniert.“ Die Rolltreppe lief weiter  und sie sah, wie Menschen durch die Gänge hasteten. Der Ausdruck auf ihren Gesichtern so nichtssagend, so egal, so gehetzt, Sklaven ihrer Zeit, ihrer Existenz. Die Rolltreppe fuhr weiter in die Höhe und sie schaute sich weiter um. So viele kleine Lädchen, die alles boten was das Herz begehrte. Aber was begehren wir wirklich, fragte sie sich. Was brauchen wir eine simulierte Welt in der alles künstlich ist und sich dadurch als Lüge entpuppt? Wollen Menschen diese Lüge leben und kann man damit zufrieden sein? Dies alles schoss ihr durch den Kopf, während sie sich umsah. Sie wurde traurig, obgleich sie nur hier war um etwas zu erledigen und dann diese künstliche Welt einfach schnell zu verlassen. Keine gefilterte Luft mehr atmen zu müssen und kein Wasser mehr zu beobachten, welches durch Pumpen befördert wird nur um einen Plastikhügel wieder herunterlaufen zu können. Auf einmal wollte sie nur raus aus dem Einkaufszentrum, ihr kam dies alles nicht richtig vor, aber sie wußte daß sie sich dem nicht entziehen könnte. Niemand konnte vor der künstlichen Welt fliehen, die wir uns selber erschaffen hatten, daher blieb sie auf der Rolltreppe stehen und schaute mit einem Unbehagen sich weiter um. Dicke Rohre verliefen hinter Dekoration an der Decke entlang, vielleicht war es die Belüftung oder Abwasser, oder, oder, oder. Sie würde es so schnell nicht erkennen können, jedoch reichte es zu wissen, daß sie dort waren. Das Unbehagen breitete sich weiter aus und ihr stiegen Tränen in die Augen ohne wirklich zu wissen warum. Alles um sie herum war nicht echt, noch nicht einmal die Menschen waren es wirklich. Dort hinten liefen zwei Frauen, die sich wohl die Lippen haben aufspritzen lassen. Vielleicht wurden hier und dort ein paar Fältchen reduziert oder man trug Silikon im Körper, wo auch immer es mittlerweile angebracht werden konnte. Was war also noch echt? Die Tränen bahnten sich ihren Weg und liefen in silbern schimmernden Bahnen die Wangen herunter .Jeder konnte es sehen, aber keiner achtete auf sie, oder man wollte es nicht sehen. Hätte es denn etwas geändert, sie bezweifelte es sehr. Doch ihre Tränen waren echt, vielleicht das einzige an diesem Ort, ein selbst erbauter Tempel in dem man dem Künstlichem huldigen konnte. Menschen besinnen sich nur aufs Wesentliche, wenn man ihnen alles nimmt, dachte sie bei sich und sah schon das Ende der Rolltreppe. Ihre Gedanken schweiften weiter ab und die Tränen flossen weiter. Sie ging auf den Schuhladen zu und hinein. Weiterhin unter Tränen, probierte sie Schuhe an bis ein Paar Turnschuhe passten. Sie bezahlte und ging hinaus wo sie die neuen Schuhe auspackte und betrachtete. Unbenutzt und nicht abgetreten, so sah die Sohle aus. Der Stoff war noch nicht abgenutzt oder dreckig. Die Schnürsenkel strahlten im weißesten Weiß. Sie schaute auf ihre Schuhe, die Sohle abgelaufen, der Stoff durchgescheuert und schmutzig, die Schnürsenkel im dreckigem Grau und ausgefranst. Sie ging auf das Geländer zu, mit den neuen Schuhen in der Hand. Man konnte von hier nach unten schauen, 4 Stockwerke tief. Sie stellte die neuen Schuhe vor sich, direkt an das Geländer. Sauber faltete sie die Plastiktüte in der sie ihre neuen Schuhe transportiert hatte, auf den Boden vor sich und stellte akkurat ihre neuen Schuhe darauf. Dann kletterte sie auf das Geländer und starrte in die Tiefe. Eine künstlich ausgekleidete Tiefe, sie holte tief Luft und stieß sich vom Geländer ab.

Sie holte noch einmal Luft, bevor sich ihre Lungen ganz mit Blut gefüllt hatten und lächelte, ein zufriedener Ausdruck breite sich über ihre verweinten Augen aus. Ihr schoss noch ein letzter Gedanke durch den Kopf  der sie glücklich machte……

 

Zeitungsauschnitt

Frau begann Selbstmord im Einkaufszentrum

Passanten sind entsetzt.

Am Mittwochnachmittag  des 15ten Novembers stürzte sich eine junge Frau von der Galerie des vierten Stockwerkes eines Einkaufszentrums. Passanten sagte aus, daß keinem etwas aufgefallen sei. Es sei ein normaler Tag gewesen, bis zu diesem Desaster. Verletzt wurde niemand, jedoch mussten einige Passanten psychologisch betreut werden…………..

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Killer

Nicht unter 16 Jahren !!!!!!

So war es nun mal. Er ging die dunkle Straße entlang. Die Gläser der Straßenlampen waren seit langen mit Steinen zerschlagen worden. So ging er durch die Dunkelheit. Tränen rannen ihm aus den Augenwinkeln und der Wind wehte sie in die Haare. Er machte sich nicht die Mühe sie zu verstecken, wozu auch, hier in dieser If you wanna buy uk best quality replica rolex watches, you cannot miss this website:rolex replica swiss made. It must make you feel regret it! dunklen Nacht war er mit sich allein. Mit sich und seiner Verzweiflung. Lange Zeit hatte er vor seinen Erinnerungen Ruhe gehabt, doch in letzter Zeit kamen sie immer wieder. Er wußte was er getan hatte und er wußte er konnte nicht aufhören. Wenn der Drang durchbrach mußte er ihm nachgeben. Er hatte immer alles vor dem innerem Auge parat, denn er war mit einem photographischem Gedächnis gestraft.Er konnte es nicht genießen, denn er wußte das es falsch war. Er mußte jede Nacht mit den Blicken einschlafen, dieses gequälte Etwas was in den Augen derer war, die unsäglich leiden. Was hatte er nicht schon alles versucht. Immer wenn der Drang kam trank er, bis er in eine bamherzige Ohnmacht fiel, jedoch ging das Gefühl nicht verloren, sondern wurde nur stärker, bis es ihn übermannte und dann wurd es schlimmer, und schlimmer. Er sah sie an und etwas in ihm fing an zu begehren. Es gab keinen Typ den er bevorzugte, denn sie waren alle gleich. Ob arm oder reich, dick oder dünn, der Ausdruck in dem Moment des Begreifens war stets derselbe. Vielleicht entweichte ein zaghaftes „warum“, dennoch lief es immer auf dieselbe Weise ab. Zumindest war das Monster für einen Moment beruhigt. Er hatte Angst vor dem Monster in sich, aber er war zu schwach sich dagegen zu wehren. Es war einfach da und er mußte ihm gehorchen. Er hoffte keiner von ihnen heute zu begegnen, denn er zitterte schon. So schritt er die Straße entlang und auf einmal hörter er das klappern von Stöckelschuhen auf dem Asphalt. Das Monster knurrte in ihm und er bekam Panik, wollte kehrt machen und wegrennen, jedoch war das Monster erwacht. Es beschleunigte seinen Schritt, ebenso wie sein Herzschlag. Insgeheim fing er an zu beten, aber dies half nicht gegen das was in ihm war. Er wußte was kam und schloss dir Augen und atmete einmal tief ein. Die Absätze gehörten einer brünetten, schnuckeligen Frau. Sie schien angeschickert zu sein, was ein Glück, so würde es einfacher werden. Sie wankte durch die Gassen und er konnte ihre Statur bewundern. Sie trug einen kurzen Rock der in der Dunkelheit dunkelrot erschien, ein Karomuster zeichnete sich ab. Sie war schlank, geradezu zierlich und er zitterte stärker. Hatte er eine Erektion? Wahrscheinlich, so genau achtete er nicht mehr auf seinen Schwanz, hatte er ihn doch nur zum pinkeln und zum onanieren. Er war ihr nun so nah, daß er ihr Parfüm riechen konnte, irgendetwas mit Vanille, mittlerweile konnte er dies schon recht gut unterscheiden. Die Haare waren offen, lang und gelockt, er streckte seine Hand aus packte dieses seidige Harr und riss sie zu Boden. Sie konnte noch nicht einmal schreien, so sehr war sie geschockt. Ausgezeichnet dachte das Monster in ihm. Er schlug ihr ins Gesicht und Blut floß ihr aus der Nase, Blut welches das Monster nicht nur sehen wollte sondern sich dran labte. Es suhlte sich bereits an diesem kleinem Rinnsal. Er beugte sich über sie und leckte mit der Zunge das Blut liebevoll weg. Ein Kupfergeschmack legte sich über seinen Gaumen, der ihm nur allzu gut bekannt war. Ein wohliger Schauer überkam ihn und ein Stöhnen entfuhr ihm. Der Schlag hatte gesessen, denn sie schien ohnmächtig zu sein, so daß er sie in aller Ruhe wegbringen konnte. Weg von neugierigen Augen, die ihm nur die Tour vermasseln würden. Er brauchte Ruhe und etwas Zeit. Er nahm sie über die Schulter und trug sie unter eine Brücke. Er kannte diesen Ort nur zu gut, er war viele Male hier gewesen, ungestört natürlich. Er liebte die Spiegelungen des Mondes in dem Fluss, es war so rein und kalt und passte zu dem ganzen Tod, der hier stattgefunden hatte. Er legte sie schon fast liebevoll auf das Kopfsteinpflaster und liebkoste ihre Wangen mit seinem Handrücken. Sie war eigentlich viel zu hübsch für das Monster, aber es war unerbittlich und verlangte nach einem Opfer. Er bedauerte sein Tun, aber tat was er  tun mußte. Er holte die Kabelbinder aus seiner Tasche und band ihr die Hände auf den Rücken, noch bevor sie aufwachen sollte. Ebenso die Füße band er zusammen, ein zippendes Geräusch und schon saß alles stramm. Und was sie erst für stramme Schenkel gehabt hatte. Er hatte wirklich einen Ständer und hätte sie am liebsten einfach genommen. Aber er hatte schon so lange keine Frau mehr gehabt, daß er Angst hatte zu versagen. Soll sein Schwanz doch hart sein, er hatte wichtigeres zu tun. Ein mit Chloroform getränktes Tuch in einer Plastiktüte hatte er immer dabei, so auch diesmal und presste es ihr über Mund und Nase. Sicher war schließlich sicher und ein Teil in ihm, wollte sie nicht leiden lassen. Der Teil war winzig und hatte dem Monster in ihm kaum etwas Entgegenzubringen, denn das Monster wollte die Angst, das Blut, die Schreie und die Verzweiflung sehen. Aber der andere in ihm, der schwache, wollte es den Frauen wenigstens so angenehm wie Möglich machen. Angenehm klang nach Spott und Hohn, jedoch war es das einzige was ihm als Rechtfertigung diente. Während er sich noch dem Teil in ihm stellte, der scheinbar ein Gewissen hatte, war das Monster schneller und hatte das Häutungsmesser schon gezückt und beugte sich bereits über sein zukünftiges Werk. In ihm tobte ein Kampf und dennoch setzte er an. Der erste Schnitt war der wichtigste, daß wußte er genau. Unzählige Male hatte er geübt und bei jedem Fehler schrie das Monster in ihm auf vor Wut und Zorn. Wenn sowas passierte konnte er sich nicht mehr bremsen und alle Kontrolle wich aus ihm. Das Ergebnis war beängstigend, sogar für ihn. Wenn er aus so einer Trance erwachte und sah wozu er fähig war bekam er Panik er strampelte sich von dem Opfer weg und stammelte immer nur zu :“Nein, Nein“! Dann mußte er weinen und einmal hatte er sich sogar eingenässt, vor oder wegen seiner unbändigen Grausamkeit. Einmal nach seinem Kontrollverlust, sah er wie er die Frau so zugerichtet hatte, daß vor ihm in seinem eigenem Blut ein Engel aus Haut und Sehen vor ihm lag. Er hatte sie wirklich wie einen Engel drapiert. Die Haut hatte er zurechtgeschnitten als wären es Flügel, die Sehnen und Muskeln hatte er gebraucht um den blutigen Engel in einer Art Muschel stehen zu lassen, mit dem Rest hatte er ihre Blöße bedeckt. Er übergab sich im Nachhinein noch dreimal. Doch diesmal durfte sowas nicht passieren, denn die Presse hatte schon einen Namen für ihn: „Archangel“ Wer weiß wie man auf sowas kam. Die Engelskulptur erregte das Monster und es passierte immer wieder dass die Frauen als Engelsstatuen, geformt aus deren Fleisch zurück ließ. Es schien eine Art Besessenheit zu entwickeln, denn es sorgte dafür daß er sich Flügel auf den Rücke tätowieren ließ. Das Bild zog sich über den gesamten Rücken herunter über den Po bis hin zu den Oberschenkeln, eben prachtvolle Schwingen. Er wusste daß  es gefährlich war, sich so zu kennzeichnen, aber er konnte  nicht anders. Weiße Schwingen, aus samtig weichen Federn, die seinen Körper um schmiegten. So rein, so sauber und sie schimmerten im Mondenschein. So stellte er sich immer und immer wieder vor. Aber das Abbild mußte es erst einmal tun. Daher zog er nun sein Hemd aus, er wollte seine Flügel in der Freiheit haben. Sein zukünftiges Werk lag dort vor ihm betäubt und schlaff. Das scharfe Damastmesser spielte mit der Haut seines zukünftigen Werkes und er fuhr immer wieder mit einer Genugtuung über die sanfte Haut. Dieses Messer welches er geerbt hatte, benutzte er immer wieder mit Freuden, denn es war etwas Besonderes wie auch dieses hier. Wie sein Werk hier, etwas Besonderes war .Das Monster regte sich wie so oft in den letzten Tagen und er würde sie ihm opfern. Er konnte nichts dagegen tun nur in sich selbst versinken und hoffen, daß er nichts von seinen Taten mitbekam. Er würde es nicht ertragen, dabei zuzusehen. Also schloss er die Augen und lief das Monster die Kontrolle übernehmen. Dankbar sank er zurück in diese Dunkelheit.

Als er wieder zu sich kam, sah er einen Engel unter sich. Er wußte nicht ob sie geschrien hatte, konnte es sich aber lebhaft vorstellen. In ihm stieg der Ekel wieder auf. Sie lag da in ihrem eigenen Blut, die Haut an den Armen und an der Seite hatte er nicht nur aufgeschnitten sondern teilweise auch abgezogen um diese Schwingen zu formen, zu spannen. Ihren Bauch hatte er mit einem Schnitt versehen um an die Innereinen zu kommen. Die Darmschlingen, die Leber und der Magen diensten um ihre Blöße zu bedecken, jedoch das Herz blieb immer an seinem Platz, dies war für ihn wichtig .Jeder Engel braucht ein Herz nicht wahr? Etwas das so heilig ist, das es unantastbar bleibt. Bei so viel Blut und Brutalität, ließ er immer die Gesichter unversehrt. Denn sie spiegelten sie Schönheit wieder. Die Augen sollten gütig schauen und deswegen geöffnet sein. Vorsichtig wischte er das Gesicht von Blutflecken sauber, dort sollten keine sein. Fast liebevoll nahm er ein Gesichtsreinigungstuch und wusch es sauber, peinlichst drauf bedacht die geformte Haut nicht einen Zentimeter zu bewegen. Sein Herz blieb kalt, obwohl er weinte. Er bedeckte seine Opfer mit Tränen, nicht um sich rein zu waschen, sondern weil es eben einfach so war. Als ob den Tränen etwas innewohnen würde, was er seinen Engeln mit auf die Reise geben wollte, anstatt dem Geld für den Fährmann Charon.

Er mußte sein Werk bald beenden, denn die Welt dämmerte bereits. Er zog sich aus und wusch sich im Fluß, seine Kleidung  verbrannte er in einer Tonne die er dafür vorgesehen hatte. Frische Kleidung hatte er in dem Tunnel hinter einem lockeren Stein versteckt. Den Rest spülte er mit Ammoniak. Immer dieselbe Prozedur, immer kontrollieren, ob man nichts übersehen hat. Er war erleichtert, daß das Monster sich schlafen gelegt hatte. Es schwieg, doch wer weiß wie lange es diesmal satt sein würde…..

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Selbstmörder

War es ein Fluch oder Segen? Einige würde es Segen nennen, jedoch ich weiß das es alles andere war. Was hatte ich getan umso zu enden? Ich sitze hier mit der Knarre in der  Hand um das zu tun wofür ich mich zum Dasein auserkoren fühle. Mir die You can buy best replica rolex Submariner on www.rolexreplicaswissmade.com/Watches/Submariner.php. Birne wegzupusten. Ja wie theatralisch, ich weiß. Jedoch kenn ich keinen anderen Weg, als dies zu tun. Die Waffe ist kalt und der Stahl glänzt, jedoch ist sie mein einziger Freund zurzeit. Mein kalter Begleiter in dieser Zeit, mein einziger Begleiter in dieser Zeit. Ich schmeck das Waffenfett in meiner Mundhöhle, ich lasse sie langsam zwischen meine Lippen hinein gleiten. Meine Zunge liebkost  die Mündung, als ob ich ihr meine Liebe zeigen  müsste. Was ist schon das Leben, wenn es so weit kommt? Ich habe diesen Rummel immer gehasst, ich habe mich selber gehasst .Ich trage etwas in mir was sich nicht beschreiben lässt. Dieses Etwas was mich auszumachen scheint und dennoch nicht ich bin. Was bin ich nun wirklich? Es ist eben doch ein Fluch, definiert zu werden über alles was andere nur sehen können. Was ist mit mir? Kann mal einer sehen was ich wirklich bin? Kann einer wirklich das verstehen was ich will? Nein, es gibt nur mich, ich bin allein, wie immer! Kann nicht mehr allein sein, ich kann es nicht, daher hab ich meine Freundin hier. Sie wird mir die Ruhe schenken, die ich brauche. Eine ewige Schwärze, eine ganze Ewigkeit nur für mich. So wird es sein, nur für mich. Warum kam ich nicht schon früher drauf? Ein einzelner Klick von meiner Freundin hier und alles wäre vorbei, warum quäle ich mich so? Schwache Menschen fragen immer nach dem warum, nicht wahr? Ich bin schwach, ich weiß es jetzt, deswegen höre ich auch auf mit dem ganzem. Da ist  nichts mehr was mich hält, die Einsamkeit in meinem Herzen bringt mich um den Verstand. Also habe ich sie besorgt. Ich habe sie Susi  getauft, nett nicht war. Passend einen Frauennamen für meinen Abtritt zu wählen. Aber es war  halt so. Ohne Plan kam dieser Name einfach mir in den Sinn. Der Abzug hat eine gewisse Gegenkraft, hätte ich nur einen Waffenschein  gemacht, dann wüßte ich welche Kraft er hat. Ich weiß es nicht und die Knarre liegt immer noch in meinem Mund. Ich habe vorgesorgt und alles mit Planen ausgelegt. Ich will, nicht daß man putzen muß  wegen mir! Am liebsten würd ich die Schweinerei  selber wegräumen, aber das ist ja kaum möglich. Vielleicht sollte ich es doch anders machen, jedoch hab ich nun Susi hier und es soll heute hier und jetzt enden. Keine Zweifel, nur die endlose Schwärze die mich schon seit Jahren willkommen heißt. Tu es jetzt und tu es hier!

Und seine Hand gleitet nach dem ohrenbetäubenden Knall hinab mit einer 45er in der Hand. Die Blutspritzer zieren die Wände und ein Ausdruck tiefster Zufriedenheit legt sich über sein Gesicht. Er ist angekommen.

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